Epilepsieanfälle bei Hunden

• Phenobarbital
  Nebenwirkungen von Phenobarbital: Sedation, Koordinationslosigkeit, Lethargie, Anzeichen von Depression, Gewichtszunahme, erhöhter Durst, erhöhter Appetit, übermäßiges Urinieren, Gleichgewichtsprobleme, Schwäche in den Hinterläufen, Leberschäden.
• Kaliumbromid
  Zu den Nebenwirkungen von Kaliumbromid gehören Erbrechen, Depression, Lethargie und extreme Benommenheit.
• Clorazepat
  Zu den Nebenwirkungen von Clorazepat gehören Schläfrigkeit und ein wankender Gang.
• Felbamat
  Zu den Nebenwirkungen von Felbamat gehören Lebertoxizität und Knochenmarksdepression.
• Gabapentin (Neurontin)
  Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
• Levetiracetam (Keppra)
  Zu den Nebenwirkungen von Levetiracetam gehören ein steifer, wackeliger Gang, Erbrechen und Speichelfluss.

Schmerzbehandlung

1) NSAIDs (nichtsteroidale Antiphlogistika) – Arthritis beim Hund

• Aspirin
  Die Nebenwirkungen von Aspirin können zu einem plötzlichen Leberversagen, Nierenschädigung und lebensbedrohlichen Magenperforationen führen, außerdem wird die Blutungszeit von Wunden verlängert. Aspirin-Überdosen können bei Hunden zu einer Salicylatvergiftung führen. Solche Vergiftungen sind gekennzeichnet durch Hämorrhagien (Blutungen), ernsthafte Anomalien des Blutes beim Säure-Basen-Haushalt, Koma, Anfälle und Tod.
• Deraxocib - Firocoxib (Prevacox)
  Zu den möglichen Nebenwirkungen von Deraxocib - Firocoxib gehören Durchfall, Erbrechen, blutiger Stuhl, lebensbedrohliche Magenperforationen, Leberversagen und Nierenschäden.
• Etodolac (Etogesic)
  Nebenwirkungen von Etodolac: Durchfall, Erbrechen, Trübsinn und Inaktivität, Erbrechen, Darmblutung, Gewichtsverlust, Leberversagen, Nierenschädigung, lebensbedrohliche Magenperforationen.
• Ibuprofen
  Nebenwirkungen von Ibuprofen: Erbrechen, Durchfall, gastrointestinale Blutungen, Niereninfektion, Magengeschwüre.
• Meclofenaminsäure
  Nebenwirkungen von Meclofenaminsäure (Arquel): Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, blutiger oder schwarzer, teerartiger Stuhl, Magen- und Dünndarmgeschwüre, Depression, Fieber, Verhaltensänderungen, schnelle Atmung, Ödem, Unfähigkeit zur Urinkontrolle, irreversible Anämie, lebensbedrohliche Magenperforationen, Leberversagen und Nierenschäden.
• Meloxicam (Metacam)
  Zu den Nebenwirkungen von Meloxicam gehören plötzliches Leberversagen, Nierenschädigung und lebensbedrohliche Magenperforationen.
• Phenylbutazon
  Nebenwirkungen von Phenylbutazon: Ulkusgefahr mit Magenbluten, Leberschäden, Ulkusgefahr mit Darmbluten, lebensbedrohliche Magenperforationen, Nierenschädigung und Anämie.
• Carprofen (Rimadyl)
  Zu den Nebenwirkungen von Carprofen gehören Leberschädigungen, Nierenschädigungen sowie die meisten Nebenwirkungen der nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAIDs).
• Vedaprofen (Quadrisol)
  Zu den Nebenwirkungen von Vedaprofen gehören die Nebenwirkungen aller nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAIDs).
• Tepoxalin (Zubrin)
  Die Nebenwirkungen von Tepoxalin sind die gleichen wie bei Carprofen.
• Tylenol (Acetaminophen)
  Nebenwirkungen von Tylenol: Depression, Erbrechen und Anämie.
• Robaxin (Methocarbamol)
  Zu den Nebenwirkungen von Robaxin gehören Trübsinnigkeit und Inaktivität, der Eindruck, sediert worden zu sein, sowie eine Dunkelfärbung des Urins.

2) Corticosteroide

• Prednison und Dexamethazon werden für verschiedene Behandlungen verschrieben: Behandlung von starkem Juckreiz, Linderung von Asthma und anderen Allergien, Notfallbehandlung, wie Rückenmarksverletzungen, Kontrolle der Abstoßung bei Organtransplantationen, Behandlung von Nierenkrankheiten. Prednison, Prednisolon und Dexamethazon unterdrücken die Immunabwehr und werden deswegen zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten, Entzündungskrankheiten und Nierenerkrankungen angewendet.
  Nebenwirkungen von Corticosteroiden: siehe Allergie.

3) Opiumhaltige Betäubungsmittel (Opiate, Opioide)

• Fentanyl (Duragesic, Sublimaze)
  Nebenwirkungen von Fentanyl: Erregung oder Lethargie, geringer Appetit, niedrige Körpertemperatur, Erbrechen, hochgradig suchtauslösend, Hypoventilation.
  
  Achtung! Die zulassungsüberschreitende Anwendung (Off-Label-Use) von Demerol, Meperidin, Morphin, Buprenorphin (Temgesic, Vetergesic, Buprenex), Oxymorphon (Numorphan), Buspiron (Buspar) zur Behandlung von Phobien, Verhaltensproblemen und störungen sowie der Ängstlichkeit beim Hund.
  Zu den Nebenwirkungen von Buprenorphin und Oxymorphon gehören eine verlangsamte Herzschlagfrequenz, Erbrechen, Defäkation (Stuhlentleerung), Ängstlichkeit, Erweiterung der Blutgefäße des Hundes, niedriger Blutdruck und Hypoventilation.
  
  Zu den Nebenwirkungen von Buspiron gehören eine erhöhte Freundlichkeit und Verspieltheit, erhöhte Erregtheit, erhöhte Selbstbehauptung und Aggression, Erbrechen, Benommenheit, Schwindel und Desorientiertheit.

4) Alpha-2-Blocker

• Medetomidinhydrochlorid (Domitor)
  Zu den Nebenwirkungen von Medetomidin gehört eine verlangsamte Herzschlagfrequenz.
• Xylazin (Rompun, Gemini, AnaSed, Sedazine)
  Die bekannteste Nebenwirkung von Xylazin ist Erbrechen.

5) NMDA-Rezeptor-Blocker

• Amantadin (Symmetrel)
  Nebenwirkungen von Amantadin: Erregtheit oder Durchfall.

Würmer bei Hunden

• Ivermectin
  Nebenwirkungen von Ivermectin: Stolpern, Zittern, Blindheit, Desorientiertheit, Schwäche, Erbrechen, Konvulsionen und Durchfall.
• Ivermectin und Pyrantel (Iverhart)
  Nebenwirkungen von Pyrantel: Magenverstimmung, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Magenkrämpfe, schmerzen und spannen sowie Schmerzen bei den Bewegungen am Futternapf.
• Selamectin (Revolution)
  Nebenwirkungen von Selamectin: Haarausfall oder Hautirritationen am Anwendungsort, übermäßiger Speichelfluss / übermäßiges Sabbern, schnelle Atmung, fehlende Koordination, Erbrechen, Durchfall mit oder ohne Blut, Muskelzittern, Lethargie, Appetitlosigkeit, Juckreiz, Quaddeln, Fieber, Anfälle; außerdem wurde sehr selten von aufgetretenen Todesfällen berichtet.
• Milbemycin-Oxim (Interceptor)
  Nebenwirkungen von Milbemycin-Oxim: Depression, mühsame Atmung, Liegenbleiben des Hundes oder die Unwilligkeit (oder Unfähigkeit) aufzustehen, Lethargie, Husten, Erbrechen, übermäßiger Speichelfluss, Taumeln, Schock, Anfälle, Appetitlosigkeit, Durchfall, Konvulsionen, Kratzen, Quaddeln, Gesichtsschwellung, blasses Zahnfleisch, kalte Extremitäten und Koma.
• Milbemycin-Oxim und Lufenuron (Sentinel)
  Nebenwirkungen von Lufenuron: Appetitlosigkeit und Anorexie, Erbrechen, Durchfall, Konvulsionen, Lethargie, Atmungsprobleme, Juckreiz, Quaddeln sowie Schwächeanfälle.

Es ist sehr wichtig, einige natürliche Inhaltsstoffe zu kennen, die bei Beschwerden wie Allergien und Schmerzen helfen. Zu diesen Inhaltsstoffen gehören essenzielle Fettsäuren, Aminosäuren, Vitamine, Mineralien und Probiotika. Der Vorteil dieser natürlichen Inhaltsstoffe ist, dass sie keine Nebenwirkungen haben. Viyo Elite enthält alle diese natürlichen Inhaltsstoffe. Die flüssige Rezeptur dient zur Verbesserung der Aufnahme, während die wohlschmeckende Zubereitung für die Akzeptanz durch den Hund sorgt.

Dr Wim Van Kerkhoven
Viyo International nv
www.viyo-elite.com
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